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Ostern
2001
Draußen sind die Winde noch kalt,
das Grün der Wiesen ist noch dunkel und alt.
Doch zwischen den Halmen, dahin, wo trifft der Sonnenschein, kommen ganz
zögerlich und fein
grüne Pflänzlein schüchtern zum Vorschein.
Sie recken und strecken sich,
schauen ganz schüchtern,
sie erfreuen mich
und nehmen mir ganz nüchtern,
die Qual und die Trübsal vergangener Tage
und sind Teil der Ostersage,
die man sich seit Jahrhunderten erzählt,
vom Hasen, der tief im Wald
bunt und schrill die Eier bemalt,
und von den kleinen süßen, flauschigen Kücken,
die so klein und rein ein jedes Herz entzücken.
Diese Tage sind es ein jedes Jahr,
die die Hoffnung auf Besseres machen wahr.
In der Ferne, ich sehe es schon,
kommt der Frühling, der Sommer, die ganze Schar.
Begleitet von der Vögel lustig munterem Gezwitscher,
die Bäche fließen schnell und frisch mit lautem Geplätscher.
Endlich ist es geschehen,
ich konnt den Schnee schon nicht mehr sehen.
U und bin nun froh, dass die letzten Knechte,
des Väterchens Frost verlieren die letzten Gefechte
und sich endlich verziehen, von den Feldern hastig fliehen.
Ostern ist das bunte Fest, dass uns wieder hoffen läßt! .
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