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Ein Minne einst
auf einer Zinne saß...
Ein Minne einst
auf einer Zinne saß
und Geschichten aus den Wolken las.
Verträumt und froh in die Sonne blitzte
und sich schöne Träume schnitzte.
Und wie sein Blick in die Ferne schweifte,
ein Sonnenstrahl sein Herzen streifte.
Wohlig warm und voller Kraft,
ein Wohlbehagen,das nur die Sonne schafft.'
Seine Gedanken frei entschwebten:
Wieviele Menschen wohl schon lebten,
unter dieser Sonne Schein?
Ein jeder unter gleichem Lichte,
ein einzel Stück der Weltgeschichte.
Seit Jahrzehnten schon ein Kommen und Gehen,
ein Warten, ein Hoffen, ein langes Ersehnen,
Jedes Jahr aufs neue beginnt,
im Kreise die Zeit der Welt verrinnt.
Erst der Herbst, dann der Winter, dann das frühe Jahr
und nach wewig dauernder zeit, wie wunderbar,
der Sommer den Menschen Freude bereitet,
ihn auf ein neues Jahr hin begleitet.
Die Natur im Frühling begann, zu färben ihr neues Gewand. Nun vollendet
in voller Pracht, was den Menschen glücklich macht.
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