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Wiking Mercedes

Update: 09.Januar 2005

Hersteller / Brands - Wiking

Die Wiking-Geschichte / The Wiking Story
(available only in German)

Am 5. Februar 1903 wird Friedrich Karl Peltzer in Berlin geboren. Sein Vater war Offizier der kaiserlichen Marine. So kam er früh mit der Seefahrt in Berührung und begann schon bald mit dem Schiffsmodellbau. Seine Fingerfertigkeit und seine Liebe zum Detail begeisterte alle, die seine Modelle betrachteten. So entschloss er sich 1931 dazu, aus seinem Hobby ein Unternehmen zu machen. Am 3. Dezember 1939 wurde in das Handelsregister von Berlin die Firma 'Wiking-Modellbau Peltzer & Peltzer' eingetragen. Diese Firma stellte zunächst Schiffsmodelle im Maßstab 1:1250 her, später dann im Massstab 1:1275 und trugen den Namen 'Wasserlinien-Modelle'.

1939 wurde die Produktpalette um Flugzeugmodelle aus Kunststoff im Maßstab 1:200 erweitert. Zudem werden Wehrmachts-Modelle aus Metallguss ohne bewegliche Räder gefertigt.

Während des zweiten Weltkrieges wird die Firma WIKING zum Rüstungsbetrieb erklärt und fertigt Schiffs-, Fahrzeug- und Flugmodelle für Schulungen und Erkennungsdienste des Militärs. In einige neutrale Staaten wurden diese Modelle sogar exportiert.

Gleich nach dem Krieg gehörte das Volkswagenwerk in Wolfsburg zu den besten Kunden von WIKING. Zu der Produktpalette gehören nun Modelle im Massstab 1:40 und Modelle für die Schlepper-Industrie. Die Modelle  werden nun ausschliesslich aus Kunststoff gefertigt, sieht man von den Stahlachsen ab. Nach der Währungsreform wird das Programm stark ausgebaut und die ersten WIKING-Kataloge erscheinen.

Die Schiffsmodelle sind in den 50er Jahren bei weitem nicht mehr so gefragt wie die Automodelle, die durch Bodenplatten, Laufachsen und durchbrochene Fenster immer detaillierter wurden. 1966 wurden die Modelle  dann mit einer Innenainrichtung versehen.

Bereits 1969 wurde das WIKING-Lieferprogramm um Fahrzeuge im Maßstab 1:160 ergänzt, was der Modelleisenbahn-Spur N entspricht. Bewegliche Räder hatten diese winzigen Modelle damals allerdings noch nicht. Alle N-Modelle hatten ihre Vorbilder in den 'grossen' WIKING-Modellen im Massstab 1:87.

1981 stirbt Friedrich Karl Peltzer, der als Firmengründer und Alleininhaber WIKING zu einem der bekanntesten Unternehmen der Modellautobranche gemacht hat und durch den der Massstab 1:87 zum poulärsten Sammelgebiet in Deutschland geworden ist.

Am 1. Juli 1984 wird das Unternehmen, das seit dem Tod des Firmengründers von einem Nachlassverwalter geführt wurde, von der Sieper Gruppe übernommen. Fortan heisst das Unternehmen nun 'WIKING Modellbau GmbH & Co. KG'. Durch die Übernahme konnte WIKING Synergien im Vetrieb nutzen und dabei aber seiner Produktphilosophie treu bleiben.

1986 zog das Unternehmen von der Adresse 'Unter der Eichen 101' in die Industriestrasse 1-3. Millionen werden in eine Erneuerung der Produktion investiert, um für den wachsenden Wettbewerb auf dem Modellmarkt  gerüstet zu sein.

Im Jahre 1989 führt das Unternehmen eine neue Massstabsprämisse ein. Waren die Fahrzeuge bis dahin nur in einem angenäherten Massstab 1:87, so wird nun auf eine exakte Einhaltung der Masse geachtet. Noch mehr  Details und Zubehör zeichnen die Modelle nun aus. Für das Volkswagenwerk wurde 1994 eine Neuauflage der Modelle im Massstab 1:40 durchgeführt. Der Erfolg dieser Produkte war so überwältigend, dass weitere Ergänzungen in dieser  Baugrösse folgen.

Nach der Übernahme der Firma Roskopf Miniaturmodelle durch die Sieper Gruppe erscheinen im WIKING-Katalog nun beide Produktlinien.

Das WIKING-Magazin erscheint 1994 zum ersten Mal und von da ab jährlich.

Seit 1995 gibt es die Serie 'Euro-Modelle'. Dies sind landestypische Fahrzeuge aus europäischen Staaten, wie zum Beispiel Bahnbusse, Feuerwehr- und Polizeifahrzeuge.

Wiking Modellbau GmbH & Co KG
D 12099 Berlin
Germany
http://www.wiking.de [ext.Link]
wiking.de@t-online.de

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