Mit dem Fleischmann Modellbahn-Planer geht die Planungsarbeit fix von der Hand. Das Programm ist schnell auf einem PC installiert, denkbar einfach in der Bedienung und lässt sogar einen Projektfinanzplaner mitlaufen, so dass die Kosten immer im Griff sind. Den Modellbahn-Planer gibt es im guten Fachgeschäft für rund 30 Euro.
Mit dem Fleischmann Gleisplanheft 9950 bekommt man ein Heft voller Ideen für die Gleisführung auf der eigenen Bahn. Besonders zu empfehlen für Einsteiger, die sich erst ein wenig mit der Geometrie der Fleischmann Gleise gewöhnen müssen. Das Heft gibt es im Fachhandel für rund 4 Euro.
Ausgaben für Schienenmaterial
Planen macht Spaß. Besonders wenn man es wie ich am PC mit dem Fleischmann Modellbahnplaner macht.
Da ist schnell eine Weiche eingebaut, noch ein Schienenstrang angelegt und noch eine Weiche und noch
eine Blockstelle. Und ehe man es sich versieht hat man die Kosten satt erhöht.
Spaß am späteren Spiel
Wichtig war für mich, dass ich die Bahn zum Feierabend entweder
zum Zusammenstellen von Zügen nutzen kann, oder auch nur einen Zug durch die nächtlich beleuchtete
Modelllandschaft fahren lassen kann. Daher war es klar, dass es eine “Im-Kreis-Fahr” Anlage wird.
Die Planung muss in die Realität umgesetzt werden können
Ich hasse nichts mehr, als dass ich
lange auf etwas warten muss! Deshalb halte ich wenig von Planungen deren Resultat erst nach Jahrzehnten
im Rohbau zu betrachten sind. Und da unser Eisenbahnzimmer auch gleichzeitig ein Gästezimmer darstellt,
wollt’ ich meine Freunde auch nicht ständig auf einer Baustelle übernachten lassen. Daher stand schon bei
der Planung fest: Mache nur Dinge, die du willst, die du umsetzen kannst und deren Realistation im
nächsten Jahr auch finanziell gesichert ist.
Vielleicht noch ein paar Worte zum Anspruch an die Anlage:
Beim Betrachten von Modellbahnzeitschriften staunt man nicht schlecht:
Welche Perfektion hier ambitionierte Bastler erreichen. Ein Unterschied zwischen Modell und Vorbild
ist fast nicht mehr ersichtlich.
Ein Anspruch, den ich früher auch verfolgte: Mittlerweile wurde mir aber klar,
dass ich diese Perfektion wohl nie erreichen werde. Daher halte ich es wie ich es von der
ersten Eisenbahn meines Vaters in Erinnerung habe: Eine Bahn muss Spaß machen - beim Bau und beim
Bespielen. Die eigene Fantasie spielt die wichtigste Rolle. Nicht die Ambition das Vorbild bis
in das kleinste Detail nachzubilden. Vielleicht ist auch das die Angst vieler Neulinge in diesem
Hobby. Nämlich eben dieser oft anvisierten Perfektion nicht gerecht zu werden.
Daher scheuen viele den Anfang. Aber keine Angst: auch wenn es nicht immer so klappt,
wie man es in Zeitschriften liest.